Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft?

Ein kurzer Blick zurück in der Zeit. Die Ereignisse und Geschichte unseres Planeten ist in den letzten Jahrzenten ja doch relativ gut dokumentiert. Es gab unter anderem: 2 Weltkriege, Koreakrieg, Vietnamkrieg, Golfkrieg, Jugoslawienkrieg, Afghanistan, 3 Kongokriege und unzählige Bürgerkriege rund um den Globus. Seit 1945 gab es weltweit ca. 25.000.000 Kriegsopfer. Im 20. Jahrhundert waren es sogar 100 – 185 Millionen Menschen, die durch Kriege umgekommen sind. In Summe weit über 200 Kriege seit 1945 hat die Menschheit zu verantworten. Eines fällt allerdings auf: Über 90% aller Kriege fanden in Regionen der Dritten und ehemaligen Zweiten Welt statt. Kriegerische Auseinandersetzungen verlagerten sich also fast vollständig in die Peripherien und die bürgerlich-kapitalistische Welt blieb weitestgehend frei von Kriegshandlungen.

 

 

Sind wir Menschen so leicht in Auseinandersetzungen zu involvieren? Die Propaganda der Mächtigen hat scheinbar von jeher funktioniert. Die Interessen und Machtgelüste der verschiedensten Kriegstreiber sind höchst unterschiedlich, folgen aber eher selten dem Gemeinwohl.

 

 

Früher ging es noch meist um Macht- und Landzugewinne – das hat sich aber in den letzten Jahrzehnten zusehends gewandelt. Die wirtschaftlichen (Macht) Interessen stehen heute an oberster Stelle. Die Kontrolle der Rohstoffe unseres Planeten sind nur ein Beispiel. Die Globalisierung mit ihrer einhergehenden Machtkonzentration der verschiedensten Großkonzerne tut ihr übriges. Überbordende Bürokratisierung und Reglementierung durch den Staat von Allem und Jedem. Einer Geldpolitik die an die Planwirtschaft der UdSSR erinnert. Politakteure, denen der eigene Machterhalt und die damit verbundenen Einkommen das Wichtigste sind. Von so manch fehlender Qualifikation gar nicht erst zu sprechen. Eine Medienlandschaft die nicht informiert, sondern propagandiert. Eine bäuerliche Landwirtschaft, welche Stück für Stück demontiert wird. Die Zerstörung von Mutter Erde und somit die Zerstörung unserer eigenen Lebensgrundlage….

Diese Aufzählungen könnte man noch über viele Seiten fortführen.

 

 

Wohin entwickeln wir uns also in den nächsten Jahren?

 

 

Wir haben in unserem nahen Umfeld zwar noch keinen Krieg – wir sollten allerdings sehr wachsam sein und uns nicht von falschen Ideologien und Propagandisten täuschen lassen.

 

 

Ich möchte hiermit aufrufen, sich selbst ein Bild zu machen. Wo stehen wir heute? Wo liegen die Gefahren auf unseren eingeschlagenen Wegen? Wo kann jeder einzelne ansetzen, um die Zukunft positiv zu gestalten oder zu verändern?

 

Weiter wie bisher ist keine Option!